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3D Druck im Weltraum

 


Forschungsteam entwickelt 3D-Druck-Verfahren für den Einsatz im Weltall


Rasante Technik, die Bandbreite der 3D-Druck-Technologie wächst unaufhaltsam: Ein Forschungsteam der TH Köln hat jetzt ein neues 3D-Druck-Verfahren auf Basis von Elektrophotographie entwickelt.

Mit diesem soll unter anderem anderem das Drucken im Weltraum möglich sein.

Elektrophotographie heisst das neu entwickelte Verfahren. Hierbei wird eine Fototrommel innerhalb des Druckers komplett elektrisch aufgeladen. Für den Druck schießen Laserstrahlen dann das Druckmotiv auf dieser Trommel ab, wobei gezielt selektiv elektrische Ladungen gelöscht werden.
Der Farbstoff haftet dort auf der Trommel, wo Ladungen übrig geblieben sind. Dieser wird auf das Papier übertragen und erzeugt so das am Ende sichtbare Bild.

Basierend auf dieser Technik erarbeitet ein Forschungsteam im Labor für Werkstoffe am Institut für Allgemeinen Maschinenbau der TH Köln 3D-Druck-Verfahren. Statt Farbstoffe werden hier Polymerpartikel, also Kunststoffe, verwendet. Dabei werden mehrere Schichten, nur wenige Mikrometer dünn, übereinander auf eine Trägerfolie gedruckt und durch eine Walze vorverfestigt werden.

Um das gewünschte Bauteil vollständig zu fertigen, werden im zweiten Prozessschritt mehrere dieser zuvor gedruckten Schichtpakete mit Hilfe einer Heizpresse miteinander verbunden. Der Kooperationspartner mz Toner Technologies entwickelt einen Prototyp des 3D-Druckers.


Einsatz im Weltraum


Kunststoffe eignen sich besonders für die Raumfahrt, da sie wenig wiegen und zugleich mechanisch belastbar sind. Für das Forscherteam eine hohe Herausforderung, dieses elektrophotographische Verfahren so umzusetzen, dass es trotz fehlender Schwerkraft eingesetzt werden kann. Für die Raumfahrt eine Sensation, 3D-Druck vor Ort umzusetzen. So müssten nun nicht alle Ersatzteile, die während einer Expedition benötigt werden, mitgenommen werden.

Denn die könnten jetzt nach Bedarf direkt vor Ort bei einer Weltraumexpedition angefertigt werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Köln sind bei der Wntwicklung dieser Technik den 3D Druck im Weltraum einzusetzen, im Austausch mit der European Space Agency (ESA).

Quelle Bild: https://burst.shopify.com/@noahb




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